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ARTE Reportage - Libanon/Gaza/Kenia

Arte
(1) Libanon: Der Krieg ohne Namen Mit dem Angriff der Hamas auf Israel und dem darauffolgenden Krieg Israels gegen die Hamas in Gaza im Oktober 2023 wurden auch die Häuser, Felder und Olivenhaine an der Grenze des Libanon zu Israel allmählich unbewohnbar: Die täglichen Feuergefechte zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee verwandelten die Dörfer in "Niemandsland". Die Familien wurden zur Sicherheit "vorübergehend" umgesiedelt. Seitdem leben 260 Menschen in dem alten und heruntergekommenen Hotel Montana: Das Mädchen Narjess träumt davon, wieder zur Schule zu gehen; der Automechaniker Mahmoud versucht, das Hotel am Laufen zu halten; Ali, ein junger Bodybuilder, bereitet sich auf den Krieg vor; Manahel, eine Witwe, träumt von ihren Bougainvillea-Bäumen. Sie alle erzählen von ihrem erzwungenen Exil. (2) Gaza: Ein Jahr überleben Nach dem Angriff der Hamas auf Israel, der den neuen Krieg gegen die Hamas in Gaza auslöste, schrieb Rami Abou Jamous Tag für Tag, wie er mit seiner Familie überlebte. Sein Sohn Walid war da gerade zweieinhalb Jahre alt. Für ihn baut Rami täglich eine Gegenwelt: Wie in Roberto Benignis Film "Das Leben ist schön" dichtet er die Schrecken des Kriegsalltags zu Geschichten um. Reporterin Nathalie Georges traf Rami im Jahr 2022 in Gaza und hielt seitdem den Kontakt. Mit Hilfe von Ramis "Gaza. Leben" erzählt sie nun seine Geschichte des letzten Jahres: Zwölf Monate Krieg und Vertreibung in Gaza. (3) Kenia: Die Mücken schlagen zurück Die Malaria-Mücken lernten in den letzten Jahrzehnten augenscheinlich die Schutzbarrieren der Menschen gegen sie zu überwinden: Sie wurden resistent gegen herkömmliche Insektizide, sie passten sich den neuen Klima- und Umweltbedingungen an und sie stechen nun auch tagsüber, wenn die Menschen sie mit Moskitonetzen nur schwer abwehren können. Eine neue Mücke aus Südasien, die Anopheles stephensi, alarmiert die Experten. Sie trägt die beiden tödlichsten Stämme von Parasiten in sich. Die besonders widerstandsfähige und invasive Art, seit einigen Jahren in Dschibuti und Äthiopien heimisch, besiedelt nun auch Gebiete, in denen die Malaria bislang ausgerottet war. Sie wurde nun im Norden Kenias entdeckt und bedroht dort Menschen, die nie zuvor mit der Malaria konfrontiert waren.
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